Ist Ihr Rührwerk in der Vorgrube oder der Hydrolyse defekt?

Deutliche Einsparungen bei Reparatur, Verschleiss und Strom

durch Optimierung von Rührwerken in Ihrer Biogas - Anlage

Sprechen Sie uns an !

Robuste und sparsame Rührwerke für Vorgruben und Hydrolysen

In den Vorgruben und Hydrolysen von Biogasanlagen sind sehr oft Rührwerke installiert,
die zu hohen Betriebskosten und Betriebsproblemen führen:

  • hohe Betriebskosten
    • durch anfällige und defekte Rührwerkstechnik in der Vorgrube oder Hydrolyse
    • durch den hohen Eigenstromverbrauch von "Schnellläufern" > 200 U/min und vorgeschalteter Dosiertechnik
    • durch Verschleiß- und Wartungskosten aller 2 - 5 Jahre

  • eine nur begrenzte Verarbeitung von "rieselfähigen" Silagen, die teuer sind (Mais, GPS, CCM)
    • billige Materialien, wie Mist, Gras, Futterreste und andere Reststoffe
      schafft das Einmischsystem oft nicht zu verarbeiten

  • ein hoher "Wasser" - Bedarf in Form von Rezirkulation oder Wasser, da die Rührwerke es nicht anders schaffen
    • oft ist der TS - Gehalt durch schnelllaufende Rührwerke auf max.10 % TS begrenzt
    • durch zu viel Rezirkulat wirkt der hohe pH - Wert negativ auf die Hydrolyse und auf die Gasausbeute

Als Anwender von über 2.500 Rührwerken unterschiedlicher Systeme, wie Tauchrührwerke, Langachsrührwerke, Stabmixer und Spezialrührwerken ist unsere eindeutige Erfahrung, dass Schnellläufer in Vorgruben und Hydrolysen reine "Geldfresser" sind !!!
Viele Konzepte setzen mindestens einen Schnellläufer in der Vorgrube oder Hydrolyse ein und erzeugen damit enormen Stromverbrauch und Verschleiss.

Mit dem langsamlaufenden Maischebull - und dem Hydrobull - System wurden ganz spezielle Rührsysteme für Vorgruben und
Hydrolysen entwickelt:

Mist & Graszugabe per Radlader
Mist & Graszugabe per Radlader
sichere Einmischung
sichere Einmischung
keine Schwimmschichten
keine Schwimmschichten

Langjährige Erfahrungen mit Vorgruben und Hydrolysen in Biogasanlagen

2004 haben wir uns zum Ziel gesetzt,
diese Probleme bei Vorgruben und Hydrolysen dauerhaft und vollständig zu lösen!

Dazu sind in über 10 - jährigem Betrieb bei Anmischgruben / Hydrolysen folgende Ergebnisse erzielt worden:

+ ein nahezu wartungsfreier Betrieb ohne Wechsel von Propeller, Hauptwelle oder Bodenlager in diesen 10 Jahren

+ die sichere Einmischung unterschiedlichster, vor allem billiger Rohstoffe wie Mist, Gras, Futterreste & Nebenprodukte

+ direkte Radladerbefüllung (wer möchte natürlich auch per Dosierer)

+ Erreichung einer dicken Suspension deutlich über 10% TS und Einsparung von Rezirkulat,
dadurch eine schnellere und bessere Versäuerung und mehr Biogas im Fermenter

+ niedriger Stromverbrauch durch langsamlaufende Maischebull bzw. Hydrobull - Rührwerke


Das sind die Möglichkeiten durch des patentierte System Maischebull für Anmischgruben und Hydrobull für Hydrolysen oder größere Anmischgruben. Beide Systeme bewähren sich seit Jahren in verschiedensten weltweiten Biogasanlagen.

Verarbeiten Sie Ihre günstigen Wunschrohstoffe und reduzieren Sie Ihre Fütterungskosten deutlich!

GrasFestmist oder HTKGemüseresteRadladerbefüllung

Ihre geldwerten Vorteile beim optimierten Betrieb Ihrer Vorgrube oder Hydrolyse

Die Betreiber rüsten um auf einen stromsparenden, verschleißarmen und langlebigen Betrieb Ihrer Rührwerkstechnik.

Vergleichen Sie: Aus "Geldfresser" bei Dosierung und Hydrolyse werden "Geldsparer":

Betriebskosten - Bereich

Betrieb vorher, 230 m³
Anmischgrube/Hydrolyse

Betrieb mit Hydrobull, 230 m³
Anmischgrube/Hydrolyse

Rührwerkssystem: Schubbodendosierer
1 Schnellläufer - Rührwerk
1 Paddelrührer
Schubbodendosierer entfällt,
neu: Hydrobull - System
= 2 langsamlaufende Rührwerke
Stromkosten Dosierer: 5.440 € / Jahr
(3,20 kWh/t x 10.000 t x 0,17 €/kWh)
0 € / Jahr
da Schubbodendosierer entfällt,
jetzt Direktbeschickung der Grube
per Radlader
Stromkosten Rührwerke: 20.400 € / Jahr
(20 KW x 6.000 Bh x 0,17 €/kWh)
Auf Grund von Grasverarbeitung
müssen Rührwerke ständig laufen.
7.191 € / Jahr*
(23,5 kW x 1.800 Bh x 0,17 €/kWh)
bei gleicher Fütterung kann das leistungs-
starke Hydrobullsystem in Intervallen arbeiten
Ersatz- und Verschleißteile: 2.000 € / Jahr
In mehreren Betriebsjahren mussten
verschiedene Teile gewechselt werden.
250 € / Jahr
Scherbolzen und Kupplungsscheibe
als mechan. Selbstschutz der Rührwerke
BHKW - Auslastung: 90% = 450 KW
wegen Beschickungsausfällen
ergaben sich 7.884 Volllaststunden / Jahr
11.020 € Mehrertrag / Jahr
BHKW - Mehrertrag durch 116 Bh
zusätzlich durch stabile Fütterung
SUMME Betriebskosten
pro Jahr:
27.840 € / Jahr
(5.440 € + 20.400 € + 2.000 €)
7.441 € / Jahr
(7.191 € + 250 €)

Einsparungen
bei den Betriebskosten:

20.399 € / Jahr Einsparung
(mit Hydrobull - System,
ohne Mehrertrag durch BHKW)

*Die Stromkosten sind hier für einen hohen TS ermittelt, ja nach Viskosität in Ihrem Betrieb wird das individuell optimiert.

Durch Nutzung kostengünstiger Rohstoffe (Mist und andere Reststoffe) würden sich weitere Einsparungen ergeben.

Oft konnten diese billigen Substrate wegen der Beschickungstechnik vorher nicht verarbeitet werden.

Wir beraten Sie gern zu Ihrer ganz individuellen Betriebssituation, bitte einfach anrufen oder per Anfrageld melden!

 

Hier sehen Sie den aktuellen Vergleich verschiedener Rührsysteme für Gruben und Hydrolysen in Biogasanlagen:
pdf - download "Rührtechnik für Gruben und Hydrolysen"

Quelle: Ratgeber Energie, Sonderheft der BAUERNZEITUNG, Deutscher Bauernverlag Berlin, www.bauernzeitung.de

Was sagen die Biogas - Betreiber? Erfahrungen mit Maischebull und Hydrobull.

BGA Tannhausen 570 KW = über 6.000 € werden jedes Jahr an Stromkosten gespart

Herr Abele nutzt das Hydrobull - System. Er hatte seine Biogasanlage von Anfang an mit einer Hydrolyse ausgestattet.

Diese war zur Durchmischung mit ursprünglich schnelllaufenden Tauchmotorrührwerken ausgestattet.
Doch schon im ersten Betriebsjahr zeigten sich Nachteile mit diese Technik, wie eine hohe Rezikulatmenge und hoher Strombedarf.

Nach nur einem Betriebsjahr entschied sich der Betreiber zur Umrüstung und Optimierung der Hydrolyse auf das langsamlaufende System Hydrobull.

Hydrobull innenHydrobull Tannhausenschräg angeordnet Hydrobull

Die Anlage fährt seit dem mit einer stabilen Beschickung mit guter BHKW - Auslastung.

Das Rezirkulat konnte deutlich in der Menge reduziert werden.
An Stromkosten werden seit der Optimierung über 6.000 € jährlich eingespart.

BGA Gera, Leistungserhöhung von 250 KW auf 500 KW = ohne zusätzliche Fermenterinvestition

"Unser Ziel war die Verdoppelung der Leistung durch die Ergänzung einer zusätzlichen Anmischgrube.
Eine Hydrolyse mit 225 m³ war bei uns vorhanden. Wir wollen eine homogene Maische und eine optimale Hydrolyse.
Das Ganze soll zuverlässig und störungsfrei funktionieren. Maischebull und Hydrobull sind eine top Technik, sie funktionieren stromsparend und zuverlässig" Herr Ullrich, Betreiber

Anmischrube mit Trichter für Radaderbefüllung

FestmistGrassilagegera-maischebullantrieb-k.jpg

Verarbeitet werden in Gera Festmist, HTK, Grasilage, Maissilage und ein minimaler Anteil Getreide. Per Radlader geht es über den Annahmetrichter direkt in die Vorgrube.

Das Einmischen in das Rezirkulat übernimmt das Maischebullrührwerk.

BGA Schleswig = Umstellung auf optimale Hydrolyse

Hier erfolgt aktuell eine Umrüstung und Optimierung auf einen zweistufigen Hydrolsebetrieb
für eine bestehende Biogasanlage.
Bisher wurde der Fermenter direkt beschickt.

Wie unterscheiden sich Maischebull und Hydrobull?

maischebull_schemabild_vertikal1.jpg

Das Maischebull - Rührwerk wird für Vorgruben und Anmischgruben als Einzelrührwerk eingesetzt.

Dosiert werden kann direkt per Radladerschaufel oder per Feststoffbeschicker.
Der Maischebull ist ein klassischer Langsamläufer mit einer Nenndrehzahl
von nur 38 oder 55 U/min. Mist, Gras, Silagen u.a. Stoffe werden dabei selbständig von dem Maischebull eingezogen und untergemischt.

maischebull_schemabild_vertikal2.jpg

Im Hydrobull - System sind zwei langsamlaufende Rührwerke im Einsatz.
Angewendet wird das Hydrobull - System für größere Vorgruben und für Hydrolysen.

Auch hier ist eine Beschickung direkt per Radlader oder per Dosierer möglich.
Alternativ kann die Hydrolyse als eigenständiger Behälter ohne Feststoffbeschickung betrieben werden.

Häufige Betreiberfragen vor der Umrüstung von Vorgrube oder Hydrolyse

Reicht für die Vorgrube bzw. Anmischgrube wirklich ein Rührwerk aus (Maischebull)?
Für eine klassische ausgerüstete Anmischgrube von 100 bis 130 m³ reicht das leistungsstarke Maischebull - Rührwerk völlig aus.

Es bewältigt durch die kräftige vertikale Schubwirkung nach unten hervorrangend die Einmischung unterschiedlichster Substrate.

Je nach Eigenschaften der Stoffe (Silagen, Mist, Gras) und der Viskosität wird dazu das passende Antriebskonzept ausgelegt. Die meisten Betreiber optimieren dann im Betrieb die Drehzahl und Laufzeit, so dass sie mit einem minimalen Strombedarf fahren.

Ich habe bisher 2 Rührwerke in meiner Anmischgrube/Hydrolyse,
kann ich nur ein Rührwerk gegen das Maischebull - Rührwerk austauschen?
Grundätzlich ist natürlich auch eine Kombination mit anderen Rührwerkstypen möglich, wenn das bestehende Rührwerk
noch gut funktioniert und eine gute Durchmischung erreicht.
Dies prüfen wir gern für Sie ab, bitte einfach anrufen oder das Anfragefeld ausfüllen.
Wir benötigen dazu die Behältermaße und die Angaben des vorhandenen Rührwerkes.

Sind auch offene Gruben ohne Betondeckel für das Maischebull- oder Hydrobull - System geeignet?
Ja, wir können auch von außen durch die Behälterwand oder über eine Stahlkonsole die Rührwerke entsprechend optimal positionieren.
Auch Gruben mit einem Deckel als Stahlkonstruktion sind entsprechend auf die Langsamläufer umrüstbar.

Muss ich an den Rührwerken etwas einstellen?
Nein, die Anordnung der Rührwerke und auch die Position und Anzahl der Propeller wird von uns genau für Ihre Bedürfnisse ausgelegt.
Damit ist gewährleistet, dass bei jedem Füllstand eine gute Einmischung und Rührwirkung mit minimalem Energieaufwand erfolgt.

Wie lange hält das Rührwerk?
Die ersten Maischebull - Rührwerke sind seit 2004 im rauhen Alltagseinsatz.

Sie laufen immer noch mit den Propellern, Wellen und Bodenlagern der Erstausstattung.
Dies ergibt sich durch die Auswahl von hochverschleißfesten Materialien und durch das Prinzip "langsam laufendes Rührwerk".

Wir empfehlen, alle paar Jahre einmal die Grube zu leeren, um abgesunkene Störstoffe zu entfernen (Pumpenschutz).
Dabei sollte das Rührwerk mit kontrolliert werden.

Was sind die Hauptverschleiß - bzw. Ersatzteile?
Der betriebliche Aufwand hält sich hier erfahrungsgemäß wirklich in Grenzen.
Jedes Rührwerk besitzt einen mechanischen Schutz gegen Überlastung.

Diese Scherbolzen und die Kupplungsscheibe sind die einzigen Ersatzteile, die der Betreiber im Bedarfsfall benötigt.
Die Kosten liegen hier bei 35 € je Scherbolzen und 124 € für eine Kupplungsscheibe.
Nur bei sehr anspriuchsvollem Betrieb kommt der Tausch 1 - 3 mal pro Jahr vor.
Daraus ergeben sich dann jährliche Kosten von 194 - 582 € netto. Dies muß jedoch nicht zwangsläufig so sein.
Wenn "schonender" gefahren wird, ergeben sich gar keine Ausgaben für diese Teile.

Wie bei allen Rührwerken, ist in bestimmten Intervallen auch ein Ölwechsel im Antrieb fällig.
Dieser kann jedoch bequem oberhalb der Grube erreicht werden, da der Antrieb außen sitzt.

Wie kann ich einen Rührwerkstausch finanzieren?

Sollte bei Ihnen ein Rührwerk defekt sein und Sie möchten auf das Maischebull oder Hydrobull - System umsteigen
oder Sie wollen Ihr bestehendes Rührsystem auf geringere Betriebskosten umrüsten,
so gibt es mehrere Möglichkeiten der Finanzierung:

  1. Sie besitzen eine Maschinenbruchversicherung und können die Ersatzinvestition über diese Versicherung abdecken
  2. Sie finanzieren die Sanierung der Rührwerkstechnik aus Rücklagen Ihres Biogasbetriebes
  3. Sie finanzieren die Sanierung über Ihre Hausbank mit Darstellung der wirtschaftlichen und betrieblichen Vorteile (weniger Verschleiß- und Stromkosten, höhere BHKW - Auslastung, ggf. Einsparung von Rohstoffkosten bei Umstellung auf Mist, HTK, Gras oder andere günstige Reststoffe)

Quellennachweis:
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Streisal
Rührwerke für Anmischgrube und Hydrolyse